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Änderungen im Bauzeitenplan im OT Hürup – so soll es weitergehen

Durch die Verschiebung des Plans werden bislang gebundene Kapazitäten bei der Genossenschaft frei und es ist denkbar, die Straßenzüge Anneslück und Schulstraße aus dem ersten Bauabschnitt noch in 2023 nachzuverdichten. Dort liegen zum größten Teil die Hauptleitungen bereits in der Erde und die Baumaßnahme würde sich auf die Hausanschlüsse und ggf. nur kurze Abschnitte entlang der Straße beschränken.


Durch die Priorisierung der Abwasseranbindung nach Freienwill rückt auch der Anschluss der Genoss*innen östlich der Hauptstraße (auch z.B. Priestertoft) nach vorne im Plan. Der bauliche Anschluss erfolgt voraussichtlich noch im Jahr 2023. Wer sich in diesen Abschnitten noch für die Nahwärme entscheiden möchte, sollte es jetzt tun.
In der Hauptstraße soll möglichst bis zum Lindenweg gebaut werden, um von dort aus den Kastanien- und Lindenweg bis zum Ballig zu erschließen. Der genaue Zeitplan dafür steht noch nicht. Aber: wer sich in diesen Straßen noch für die Nahwärme entscheiden möchte, sollte es jetzt tun.

An diesem Beispiel wird wieder deutlich: der Bauablauf der Wärmeleitungen hängt in vielen Straßen des OT Hürup vom Kanalbau ab und die Wärmegenossenschaft kann nicht unabhängig davon planen. Der große Vorteil dieser Verknüpfung ist eine gewaltige Kosteneinsparung, da der Tiefbau so nur einmal bezahlt werden muss.

Und ja, das bedeutet, dass wir alle großzügig sein müssen, wenn es um Zeitpläne geht. Das bedeutet auch, dass jede*r sich um die eigene Wärme kümmern muss, bis die Boben Op Nahwärme eG offiziell die Wärmeversorgung übernimmt. Aber dann wird’s richtig schön: kuschelig, nachhaltig – einfach rundum wohlig, kein Öltanken, keine Gaslieferung mehr und für Klimaschutz gesorgt. Dann hat sich das Warten gelohnt.